Turtle Conservation and Research Project - Phang Nga - Louisa

Louisa (18 J.) hat vier erlebnisreiche Wochen im Turtle Conservation and Research Projekt verbracht

Mein Monat im Volunteer Camp ging dieses Wochenende zuende und ich bin gestern wieder zuhause gelandet. Ich bin sehr glücklich die Entscheidung für das Programm getroffen zu haben! Es war total aufregend und man hat innerhalb so kurzer Zeit so viel gelernt und erlebt.

Die Wochen waren eigentlich immer ähnlich aufgebaut. Wir waren an zwei Tagen der Woche im Turtle Conservation Programm, dort haben wir die Schildkröten gesäubert und medizinisch behandelt und die Becken sauber gemacht. Einmal die Woche hatten wir "beach profile": wir sind zum Strand gegangen und haben Ausmessungen gemacht und die Werte an Partner in Bangkok geschickt, damit eine Lösung für die Rückgänge der Strände gefunden werden kann. Donnerstags hatten wir immer "bird and butterfly survey" und in der letzten Woche sogar "coral reef und fish ID survey", wo wir mit einem Boot rausgefahren sind und schnorcheln waren und dabei das Aussterben der Korallenriffe analysiert haben.

Die Wochen waren sehr abwechslungsreich und man hat alles sehr ausführlich erklärt bekommen, wodurch die Projekte sehr verständlich waren und man erkennen konnte welchen Unterschied man macht.
Unsere Gruppe der Freiwilligen war sehr gemischt, wir hatten sehr viele verschiedene Länder aus denen die Freiwilligen kamen. Alle waren sehr nett und aufgeschlossen und nach ein paar Wochen hat sich das Leben im Camp wie in einer großen Familie angefühlt.

Am Wochenende hatten wir immer frei und sind mit den anderen Freiwilligen zu anderen Orten in Thailand gefahren, wodurch man in kurzer Zeit gute Freundschaften schließen konnte. Mir hat die Balance sehr gut gefallen unter der Woche die Freiwilligenarbeit zu haben und am Wochenende andere Orte von Thailand erkunden zu können. Durch das Leben im Camp konnte man sehr viel über Thailand und auch die einheimische Bevölkerung kennenlernen. Wir lebten in einem sehr einheimischen Dorf, die Menschen waren sehr sehr herzlich und freundlich. Alle haben einen gegrüßt und angelächelt und durch die „Conservation Club“ Stunde, die wir einmal wöchentlich in den lokalen Schulen gegeben haben, kannte man einige Gesichter der Kinder aus dem Dorf und hat sich immer gefreut, wenn die Kinder einen gegrüßt haben.

Allgemein kann ich das Programm sehr empfehlen! Es war die beste Entscheidung, die ich für mich hätte treffen können und ich konnte sehr viel für mich aus dem Projekt mitnehmen. Alle waren super herzlich und man hat sich sehr wohlgefühlt, das team work im Projekt und die gemeinsamen „social nights“ jeden Mittwoch, Filmabende und Gruppenausflüge zu Wasserfällen oder Tempeln haben einem ein Gefühl von Zuhause gegeben. :)

Vielen Dank für die Vermittlung an das Projekt und die Vorbereitung vor dem Projekt. Ich bin sehr dankbar für die Zeit die ich hatte und es hat sich mehr als gelohnt das Programm zu machen!

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