Sprachkurs und Freiwilligenarbeit - Auckland und Nelson - Kira

Kira hatte eine unglaublich schöne Zeit in Auckland und Nelson

Ich habe zuerst einen Sprachkurs in Auckland gemacht, bei dem ich in einer Gastfamilie wohnte. Es war sehr schön mit drei anderen Mädchen aus der Sprachschule in einer Familie zu wohnen. Man hatte viel Freiraum, wurde aber trotzdem sehr nett in die Familie aufgenommen. Generell eine sehr schöne, sichere Wohngegend mit 10 Minuten Fußweg zum Strand.

Der IELTS Sprachkurs hat gezielt und sehr gut auf den tatsächlichen IELTS Test vorbereitet. Man hat sogar ab und zu ganztägliche Probetests geschrieben, was einem sehr viel Routine und Sicherheit gegeben hat. Wenn man nicht vor hat den IELTS zu machen, wäre ein anderer Kurs wahrscheinlich spannender. Generell wurde man in der Sprachschule sehr gut betreut und auch Ausflüge, sowie Freizeitangebote wurden von dort organisiert.

Das Freizeitprogramm der Sprachschule war sehr gut. Es gab sowohl Freizeitangebote unter der Woche nach der Schule, sowie am Wochenende, eintägige und auch dreitägige zu verschiedenen Ausflugspunkten in der Nähe von Auckland.

Nach meinem Sprachkurs bin ich nach Nelson geflogen, um dort 8 Wochen in einem Pferdetherapiezentrum zu arbeiten. Zu meinen Aufgaben gehörte die Pflege der Pferde, Saubermachen auf dem Hof, Betreuung und Therapie der vorwiegend behinderten Kinder und reiten. Die Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. Neben mir waren noch zwei andere deutsche Mädchen dort und wir sind sehr gute Freunde geworden. Das Team (Tina, Jenny, Jo) sowie alle anderen Volunteers aller Altersgruppen waren überaus nett und haben uns sehr lieb aufgenommen. Besonders die Arbeit mit den Kindern war sehr interessant und eine ganz neue Erfahrung die auf jeden Fall den Horizont erweitert und sehr viel Freude bringt.

Ich wurde wie ein Familienmitglied bei meiner Gastfamilie in Nelson aufgenommen. Besonders gut war es, dass noch die Zwillinge Brook und Trent, die beide in meinem Alter waren dort gewohnt haben und viel mit mir unternommen haben, was auch den Kontakt zu neuseeländischen Jugendlichen direkt hergestellt hat. Auch meine Gasteltern haben viel mit mir unternommen, wir waren in ihrem Ferienhaus, mit dem Boot unterwegs, essen, auf den Geburtstagen der Familie, usw. Es hat mir sehr gut gefallen und mir wurde auch bei allem geholfen.

Da Nelson eine relativ kleine Stadt war und die Busse nur bis 19 Uhr gefahren sind, waren ohne Auto die Freizeitmöglichkeiten relativ begrenzt. Trotzdem war der Strand sehr nah und da vor Ort sehr viele Teilnehmer waren, hatte man direkt Anschluss und hat sich öfter zusammen getroffen.

Insgesamt war meine Reise nach Neuseeland eine unglaublich schöne und wertvolle Erfahrung. Besonders gut hat mir gefallen, dass ich durch den Sprachkurs und die Freiwilligenarbeit sehr viel Abwechslung hatte und immer wieder neues erlebt habe, da ich sowohl auf der Nordinsel, als auch auf der Südinsel für einige Zeit leben durfte. Auch die neuseeländische Kultur habe ich durch das Leben in den Gastfamilien besser kennengelernt und die Neuseeländer an sich sind auch total offen und immer hilfsbereit, also steht man nie alleine da. Auch die Betreeung von Benny und dem ganzen Team vor Ort hat einem sehr geholfen und besonders schön war, dass man dadurch direkt neue Freunde gefunden hat, weil wirklich viele deutsche Jugendliche vor Ort waren. Ich würde es jederzeit wieder machen!

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