Praktikum - Vancouver - Amira

Amira absolviert ein 3-monatiges Praktikum an einer Schule und berichtet von ihren ersten 3 Wochen 

Mittlerweile habe ich mich wirklich sehr gut einleben können. Die schöne Stadt macht es einem ja auch recht leicht :)

Das Praktikum ist super! Es macht mir total viel Spaß und ich habe viele nette Kollegen. Ich arbeite als Education Assistant. Das machen hier auch noch andere als Vollzeitjob und es bedeutet, dass man seinen eigenen Stundenplan hat und die verschiedenen Lehrer in ihren Klassen unterstützt. Die Schule an der ich arbeite hat ja viele Kinder mit Autismus, ADHS, Dyslexie o.ä., die in anderen Bereichen aber teilweise als hochbegabt gelten. Viele von ihnen brauchen also sehr viel Aufmerksamkeit und Hilfe, wollen aber in ihren Spezialgebieten auch gefordert werden. Ich nehme mir also die Zeit, gewisse Dinge nochmal den Einzelnen zu erklären oder irgendwie zu helfen. Manchmal brauchen einige der Kinder auch eine kleine Auszeit vom lauten Klassenzimmer und dann kann ich mit ihnen kurz rausgehen. Ich mache auch immer eine Pausenaufsicht pro Tag, begleite Ausflüge und versuche mich einfach überall einzubringen, wo ich gerade gebraucht werde. Eine sehr besondere Schule, die viele interessante Methoden und Situationen hervorbringt. Wirklich eine mega coole Erfahrung!

Meine Unterkunft ist soweit auch ganz Ordnung. Am Anfang mit vielen neuen Regeln, aber sobald man sich daran gewöhnt hat und diese einfach befolgt, kann man sich auch da wirklich nicht beschweren. Die Partneragentur veranstaltet hier auch pro Woche immer so 1-2 Aktionen, sodass man schnell Leute kennenlernen konnte mit denen man hier seine Freizeit verbringen kann. In meiner Unterkunft wohnt noch einer Österreicherin, die ebenfalls von der Partneragentur hier ist, mit der ich mich gut verstehe. Im April kommen dann noch eine Japanerin und eine Französin dazu. Es wird also nicht langweilig :) 
 

zurück